Soziales Training im neuen 7. Jahrgang

Gleich zu Beginn des Schuljahres durchliefen alle siebten Klassen ein von der Schulinsel organisiertes und durchgeführtes soziales Training. Das Training stand auch in diesem Jahr unter dem Motto: „Herausforderungen im Team bestehen“. Die Schüler hatten die Möglichkeit, in den erlebnispädagogischen Aufgaben und Spielen, ihre persönlichen Stärken zu erfahren und ihre Fähigkeiten in die Gruppe einzubringen.

So wurde die Team- und Kooperationsbereitschaft der Gruppe erweitert, was eines der Ziele des Trainings ist. Nach einer kurzen Einführung in die Regeln und den Tagesablauf, folgten die ersten „Warm-ups“ und Übungen. Hier waren die Schüler in ihrer Kontaktfähigkeit, ihrem Kommunikationsgeschick und ihrer Eigeninitiative gefordert. Danach begaben wir uns gemeinsam auf das Gelände des Mädchensportzentrums „Wilde Hütte“ im Wildhüterweg. Dort nutzte die Hälfte der Klasse die Gelegenheit, unter Anleitung fachkundiger Kletterteamer, sich mutig am Kletterturm auszuprobieren. Die andere Hälfte begab sich in Begleitung der Sozialpädagoginnen auf das Gelände des gegenüber gelegenen Bauspielplatzes. Dort erwartete die Schüler ein Parcours und weitere durch die Sozialpädagoginnen angeleitete Übungen.

Im Anschluss tauschten die Gruppen den Standort, so dass die jeweils andere Gruppe am Kletterturm und im Pacours beschäftigt war. Die vier intensiven Tage des sozialen Trainings unterstützen einen positiven Gruppenfindungsprozess in den Klassen und ein gutes Lernklima. Bei alldem hatten wir zusammen viel Spaß und haben viel miteinander gelacht.

Und das sagen die Schüler:

Das Klettern hat mir toll gefallen, weil die Kletterteamer richtig nett waren und mir sehr geholfen haben.“ (Jasmin, 12 Jahre)

Der Tag war gut, weil ich es geschafft habe auf den Kletterturm zu klettern, obwohl ich Höhenangst habe. Das “Gonzo-Spiel“ hat echt Spaß gemacht.“ (Marcel, 12 Jahre)

Die Spiele auf dem Abenteuerspielplatz waren super, das mit Eurem Maskottchen besonders. Ab da habe ich gemerkt, wie wichtig Teamwork ist, weil man es nur als Gruppe geschafft hat, ans Ziel zu kommen. Das Klettern war sehr cool, es ist nicht so leicht wie ich es mir vorgestellt hatte.“ (Maximilian, 12 Jahre)

Der Pacour war sehr schwer für mich, weil wir uns festhalten mussten. Aber wir sind toll miteinander umgegangen. Das gefällt mir in meiner neuen Klasse.“ (Minusha, 13 Jahre)

 

Annekatrin Khosravi und Claudia Zimmermann (Sozialpädagoginnen der Schulinsel)

Projekt Schulwork GSJ gGmbH